Sonstiges

(26.05.2014) Natürlich soll das fertige Gerät auch etwas schleudern. Dazu begab ich mich auf die Suche nach Plastikkugeln mit etwa 8 cm Durchmesser. In einem Bastelladen gab es klare Kugeln, bestehend aus 2 Halbkugeln, die zusammengesteckt werden können. Mit 4 Stück im Beutel ging es zu Hause daran, in jede Kugel ein Loch zu bohren, etwa 15mm sind ein gutes Maß. Beide Halbkugeln sicherte ich nach dem Zusammenstecken noch mit Klebeband gegen auseinanderfallen. Nachdem etwas Beton leicht fließend angerührt war, konnten die Kugeln damit durch das Loch befüllt werden, bis sie gestrichen voll waren. Zwischenzeitlich immer mal wieder schütteln um den Beton zu verdichten und Luftblasen zu entfernen. Als Ständer für die Kugeln bieten sich alte Gardinenringe oder ähnliches an.

(27.05.2014) Das Ausformen der Kugeln war nicht einfach, aber mit Hilfe von heißem Wasser (Kunststoff dehnt sich aus) ging es dann. Eine Schale hat es allerdings doch nicht überlebt, so dass nur noch 3 weitere Kugeln gegossen werden konnten.

(16.06.2014) Nach einer nicht ganz freiwilligen Pause ging es heute weiter mit dem Bau der Räder. Hierzu wurde vorhandenes Holz verwendet, das zunächst grob zugeschnitten und dann zu kreisrunden Scheiben gesägt wurde. Immer 2 20mm dicke Scheiben werden zu einem Rad. Insgesamt waren also 8 Scheiben zu sägen. Der zunächst angedache Durchmesser von 25cm wurde nach unten auf 22cm korrigiert, so dass sich die Achslöcher dann mit Bohrständer bohren lassen.

(20.06.2014) Heute mit Leim im Gepäck wurden je 2 der vorbereiteten Holzscheiben miteinander verleimt und verschraubt. Hierbei ist darauf zu achten, das die Faserrichtung der beiden Holzscheiben immer 90° gedreht verleimt wird. Nach dem Bohren der Achslöcher bekamen die Räder noch einen Anstrich mit Lasur.

(08.07.2014) Endlich mal wieder Zeit um die Räder zu montieren. Erst war geplant, die Querholme an der Unterseite zu nuten, um dort das 20mm-Achsrohr einlegen zu können. Praktisch kam der 20mm-Forstnerbohrer zum Einsatz, mit dem von der Stirnseite der Holme, an der Unterkante, an jedem Ende eine Bohrung eingebracht wurde. Diese Bohrung wurde so angelegt, das das Achsrohr ein klein wenig an der Unterseite der Holme heraussteht. Hierüber wurde eine Stahlplatte geschraubt, die die Achse fest hält und verhindert, das sie nach unten aus dem Holm rutscht. Nun eine dicke Unterlegscheibe auf den Achsstummel, Rad drauf, noch eine Scheibe und mittels Splint gesichert. Blide rollt.

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Technische Daten

Höhe gesamt: 3,25 m
Höhe des Drehpunktes: 1 m
Länge des Arms: 2,5 m
Länge des Wurfgeschirrs: 2 m
Masse des Gewichts: 55,2 Kg
Masse des Geschosses: 0,53 Kg
Durchmesser des Geschosses: 8 cm
Wurfweite: 36 m
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